Anfang der 1980er Jahre wurde im Stammbetrieb des Werkzeugkombinats Schmalkalden eine sehr fortschrittliche automatisierte Fertigungslinie für gezahnte dreieckige Mähdrescher-Klingen in Betrieb genommen. Sie hatte eine Kapazität von mehreren 10.000 Klingen pro Tag und wurde in der sogenannten „rollenden Woche“ betrieben – d. h. dreischichtig und unter Einbeziehung der Wochenenden. Um Arbeitskräfte für dieses im Werkzeugkombinat einmalige System zu gewinnen, wurden für damalige Verhältnisse sehr großzügige Zuschläge gezahlt.
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